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Ab ins Eigenheim

Wohneigentum billiger als Miete


17. Juli 2013 / Andreas Tsilis

1993 lag alles noch im grünen Bereich, jetzt sehen viele Haushalte rot: Mittlerweile entfallen ein Viertel der Konsumausgaben auf Wohnen, Energie und Wasser - eine Steigerung um 25 Prozent. Insgesamt gaben die Haushalte im letzten Jahr 1,44 Billionen Euro für Konsumzwecke wie Nahrung, Kleidung oder Wohnen aus.

Wohneigentum billiger als Miete Wer kauft, hat Vorfahrt. Die Wohnkosten eines abbezahlten Eigenheims sind niedriger als bei Mietimmobilien. Foto: lichtkunst.73 / pixelio.de

Wohneigentümer einer abbezahlten Immobilie sind gegenüber Mietern doppelt im Vorteil: Sie können den steigenden Energiepreisen mit einer Modernisierung begegegnen, ohne von Mieterhöhungen betroffen zu sein. Und sie sparen Geld: Nach Berechnungen der Landesbausparkasse (LBS) wenden Wohneigentümer ab 60 Jahre für Wohnkosten, ohne Energie und Wasser, höchstens zwölf Prozent des Haushaltsnettoeinkommens auf. Das ist weniger als die Hälfte der Ausgaben, die ein Mieter zu schultern hat (30 Prozent).
Das ist gut für die (schmale) Rente, deren Erhöhung im Vergleich zu Gehältern erheblich geringer ausfällt.

Nettokaltmiete mächtig gestiegen

Deutschlands Mieter ächzen nicht nur wegen steigender Energiekosten, auch die Nettokaltmieten inklusive Betriebskosten haben in den vergangenen (zwanzig) Jahren erheblich zugelegt. Satte 57 Prozent Preisanstieg – Tendenz steigend. Die gute Nachricht: Immer mehr junge Menschen wollen in späteren Jahren Wohneigentümer werden, darunter viele Jugendliche, die erst nach 1993 geboren wurden.

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