Grundbesitz in der Brieftasche
Anlageformen bei Immobilien
18. Juli 2013 / Andreas Tsilis
Um Geld in Immobilien anzulegen, gibt es zwei Wege: Man kauft oder man lässt kaufen. Der erste Fall nennt sich Direktanlage und eignet sich besonders für Kleinkapitalanleger. Die Alternative dazu heißt indirekte Anlage und wendet sich eher an hochbesteuerte Spitzenverdiener.
Einkaufstempel sind nicht nur für Konsumenten attraktiv - auch Immobilienfonds investieren und ködern ihre Anleger mit hohen Renditen. Bleiben aber Kunden und Mieter aus können Anleger viel Geld verlieren. Foto: TiM Caspary / pixelio.de
Beide Anlageformen haben ihre Vor- und Nachteile. Bei der Direktanlage bietet sich der Kauf von vermieteten Immobilien, Eigentumswohnungen, Mietwohnhäusern und vermieteten Gewerbeimmobilien an. Gerade bei vermieteten Eigentumswohnungen ist der Kapitaleinsatz überschaubarer, oft gibt es bereits für fünfstellige Summen kleine Apartments aus zweiter Hand.
Fonds- und Aktiengesellschaften scheuen hier eher den Kauf - Anleger können sich aber über den Erwerb von Anteilen und Aktien auch (indirekt) an Immobilien beteiligen. In der Praxis ist die Vielfalt verwirrend, grundsätzlich gilt es drei Kapitalanlagemöglichkeiten zu unterscheiden:
- Geschlossene Immobilienfonds
- Offene Immobilienfonds
- Immobilienaktien
Experte checkt Verkaufprospekt
Geschlossene Immobilienfonds konzentrieren sich zumeist auf Großimmobilien. Der geforderte Mindestkapitaleinsatz liegt selten unter 10.000 Euro. In den letztzen Jahren haben sich einige Fonds verspekuliert: Hohe Leerstandsraten bei Gewerbeimmobilien und zu zu geringe Mieteinnahmen brachten den Anlegern Verluste. Anleger, die mit einer Kapitalanlage in geschlossene Immobilienfonds liebäugeln, sollten daher auf jeden Fall einen Experten mit der Prüfung des Werbe-und Verkaufsprospekts der Fondsgesellschaft beauftragen. Dieser prüft den Prospekt auf Vollständigkeit, Richtigkeit und Klarheit. Offene Immobilienfonds handeln mit Anteilen, die jederzeit, auch mit kleinen Beträgen, ge- oder verkauft werden können. Diese Anlageform stellt eher „ Grundbesitz in der Brieftasche“ dar. Immobilienaktien sind zunächst Aktien wie andere auch. Die Aktiengesellschaften konzentrieren sich auf das Management von Immobilien, also die Entwicklung, Vermietung, Verwaltung und Verwertung von Gewerbe- und Wohnimmobilien. Im Gegensatz zum Immobilienfonds wandert das Geld der Aktionäre auf direktem Weg an die Börse.
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