Regionale Finanzierungsschwellen
Bezahlbarkeit von Eigentumswohnungen
22. August 2013 / Andreas Tsilis
Die eigenen vier Wände sind hierzulande zurzeit leichter finanzierbar denn je. Doch es gibt deutliche regionale Unterschiede- Während in Garmisch-Partenkirchen mehr als das anderthalbfache Durchschnittseinkommen für eine typische Wohneigentumsfinanzierung erforderlich ist, reichen mittlerweile in 72 von 114 kreisfreien Städten durchschnittliche Einkommen bereits aus.
In Wittenberg, der Lutherstadt, sind die Kaufpreise für Eigentumswohnungen deutlich geringer als im Bundesdurchschnitt. Foto: Erde und Meer / pixelio.de
Von den über 300 Landkreisen wird nur noch in 17 mehr als das Durchschnittseinkommen verlangt, wenn es um die Finanzierung ortsüblicher Objekte geht. In den meisten Kreisen dagegen liegt die Schwelle mehr oder weniger deutlich darunter. Zu den – bezogen auf das regionale Einkommen – zehn günstigsten Kaufstandorten zählen Landkreise aus allen fünf neuen Ländern, gefolgt von den Landkreisen Hof (in Nordbayern) sowie Werra-Meißner (in Nordhessen). Einer der preiswerteren Standorte ist beispielsweise die Lutherstadt Wittenberg, 100 Kilometer südwestlich von Berlin. Eine Top-100 Quadratmeter Eigentumswohnung in Zentrumsnähe kostet mit 1200 Euro/qm weniger als die Hälfte vergleichbaren Eigentums der Bundeshauptstadt. Allerdings gibt es auch in den neuen Bundesländern relativ teure Standorte. An der Spitze liegt Potsdam, wo fast das anderthalbfache Durchschnittseinkommen benötigt wird, um eine Eigentumswohnung zu erwerben. Aber auch in Jena, Dresden oder Rostock reichen Durchschnittseinkommen nicht aus. Dasselbe gilt für viele Städte an der Rheinschiene in Nordrhein-Westfalen sowie süd- und südwestdeutsche Zentren und Urlaubsregionen.
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