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Die Preise für Eigentumswohnungen sind am oberen Limit ? zögerlicher Wohnungsneubau

Dresden ein Dauerbrenner


17. Juni 2013 / Andreas Tsilis

Kennen Sie Emily? Emily ist überall aber nirgendwo in Deutschland trifft man sie öfter als in Radebeul. Mit Ausnahme von Köln und München. Emily ist die Kühlerfigur von Rolls Royce. Genauso exklusiv liebt es das Edelkarossen-Klientel zu residieren.

Dresden ein Dauerbrenner  Š elxeneize - Fotolia.com

Viele reiche Dresdner und Familienunternehmer wohnen hier am Rande Dresdens - die historisch gewachsene Villenbebauung, berauschende Weinbergen und der Blick auf die Elbe machen die Gemeinde zu einer der schönsten Wohngegenden. Und einer der teuersten: Die Preise für Eigentumswohnungen reichen bis 3000 Euro pro Quadratmeter im Erstmarkt und bis zu 1700 Euro im Bestand mit gutem und sehr guten Wohnwert. Wer hier wohnen will, muss tief in die Tasche greifen, wen er überhaupt noch etwa findet. Große Eigentumswohnungen sind besonders gefragt und deshalb Mangelware. Überhaupt heißt es in und um Dresden „ausverkauft“. In guten und sehr guten Wohnlagen reicht die Spannbreite von 1000 bis 3500 Quadratmetern, wobei die höchsten Preise auf dem weißen Hirsch erreicht werden. Diese obere Ende der Skala ist bei

Neubauwohnungen inzwischen fast schon die Regel. Doch von denen gibt es in der Stadt nur wenige, und wenn dann sind sie nur für Eigennutzer gedacht, die Wohnungen ab 100 Quadratmeter suchen. Noch weiter geht es rauf am Neumarkt, wo der einzige Neubau in der Rampischen Straße bis zu 4500 Euro je Quadratmeter kostet. Beliebt sind Wohnungen in den Villenvierteln wie Striesen oder Blasewitz. Entscheidend ist die Mikrolage und weniger das Viertel. Wer von oben auf die Elbe blicken kann zahlt mehr. Investoren, die auf die Rendite schauen, zahlen 800 bis 1400 Euro pro Quadratmeter gern auch in mittleren Lagen wie Plauen oder Striesen. Auch wenn das Ende der Preisskala erreicht sein sollte, Käufern wird es vermutlich wenig nützen: Der Wohnungsneubau kommt mit der Nachfrage nicht hinterher.

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