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Ingolstadt ist reich an Zukunft

Bayerns Stadt der Superlative


19. Juni 2013 / Andreas Tsilis

Das Lebensgefühl ist Spitze.Die Benutzerfreundlichkeit keit auch, ebenso die Produktivität, Zukunftsfähigkeit und Krisenresistenz. Ob es am ansässigen Auto-Hersteller "Audi" liegt, das man von Ingolstadt nur im Superlativ spricht? Wie das Auto so die Stadt?

Bayerns Stadt der Superlative Ingolstadt bietet viel, an Wohnraum mangelt es aber; Foto Michael Baudy pixelio.de

Fakt ist: die nach München zweitgrößte Stadt Oberbayerns bringt ordentlich „Schub in die Region“. Das belegen verschiedene Studien - 2012 ist Ingolstadt ist unter mehr als 1.000 europäischen Standorten souverän auf den dritten Platz gewählt worden. Die „User-Experience, Produktivität, Beschäftigungsquote und der „Lifestyle stimmten. Das zieht Studenten, Arbeitskräfte und „Rückkehrer“ an. Tatsächlich wirkt Ingolstadt wie ein großer Sauger, der die Leute vom Land in die Stadt presst. Das hat Konsequenzen für Käufer von Eigentumswohnungen. Um den hohen Bedarf an Wohnraum zu bedienen, wird der Neubau angekurbelt. Das Problem: Es gibt zuwenig Baugrundstücke, städtische Grundstücke sind Mangelware und die Ausweisung neuen Baulandes ist verhalten. Hinzu kommen die teilweise überzogenen Preisvorstellungen der ohnehin spärlich vohandenen Privatverkäufer.

Eigentum dramatisch verteuert

Der Quadratmeterpreis für eine Eigentumswohnung aus dem Bestand (guter Wohnwert) liegt in Ingolstadt derzeit durchschnittlich bei 2.430 Euro. Für eine Neubauwohnung werden im Schnitt 3.180 Euro je Quadratmeter bezahlt. Damit hat das Kaufpreisniveau innerhalb eines Jahres um den Rekordwert von 14,3 Prozent zugelegt. Ein Grund dafür ist der exorbitante Anstieg der Wohnungsmieten. Diese haben zwischen 2007 und 2012 um satte 33,5 Prozent angezogen, der bundeweit höchste Wert, mit unmittelbaren Folgen für die Kaufpreise. Schließlich orientieren sich verkaufswillige Eigentümer bei ihren Preisen (auch) an den möglichen Mieteinnahmen. Im Fokus bei den Eigentumswohnungen konzentriert sich die Nachfrage nach Objekten mit zwei bis drei Zimmern. Allerdings kann auch hier das Angebot der Nachfrage nicht gerecht werden. Zumindest darin ist Ingolstadt eine von vielen Städten.

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