Der richtige Blick für Wohnwert und Wohnlage
Eigentumswohnungen in Stadt und Land
05. August 2013 / Andreas Tsilis
Die ruhige Lage der Eigentumswohnung in dörflicher Idylle kann zum Nachteil werden, wenn die Verkehrsanbindung schlecht ist. Als Bumerang erweist sich die städtische Eigentumswohnung, wenn der unmittelbare Nachbar der Autobahnzubringer ist. Das Makler-Diktum dass die Wohn-Lage, Wohn-Lage, Wohn-Lage das wichtigste Merkmal für den Wohnwert ist, gilt also nur unter Vorbehalt.
Wer auf dem Land leben möchte, bekommt Idylle und Ruhe oft um den Preis schlechter Infrastruktur. Käufer von Eigentumswohnungen sollten sich deshalb genau überlegen, was an Ambiente und Wohnumfeld unabdingbar ist. Foto: Marianne J. / pixelio.de
Kräht der Hahn um 5 Uhr Morgens, ist der Sonntag gelaufen. Auch in der Stadt ist man vor unliebsamen Überraschungen, vornehmlich des Nachts am Wochenende, nicht gefeit. Deshalb ist die persönliche Inaugenscheinnahme oberstes Gebot für Selbstnutzer oder Kapitalanleger von Eigentumswohnungen. Konkret heißt das: Die Wohngegend mehrfach unter die Lupe zu nehmen, und zwar zu Fuß, zu verschiedenen Tageszeiten und an unterschiedlichen Wochentagen. Auch die Art der Bebauung mit alten und neuen Eigentumswohnungen, Häusern und Mietkasernen sowie der Freizeitwert (Parks, Grünflächen) entscheiden über das „Ambiente“ und damit über das Wohlbefinden. In neu erschlossenen Wohngebieten lässt eine ausreichende Verkehrsanbindung manchmal länger auf sich warten – für Selbstnutzer wird möglicherweise ein Zweitwagen notwendig. Vermieter von Eigentumswohnungen dürften mit geringeren Mieteinnahmen und einem kleinen Kreis von Mietinteressenten rechnen.
Kostenfallen bei Eigentumswohnungen ermitteln
Ein immerwiederkehrendes Thema: Zu wenig Parkplätze für die städtische Eigentumswohnung – andererseits je verkehrsfreundlicher die Planung, desto größer der Verkehrslärm. Wichtig ist die Versorgung mit all dem, was den Wohnalltag ausmacht. Bei Kindern im Haushalt sollten Spielplätze, Kindergärten und Schulen in der Nähe liegen. Die Lage des Grundstücks zur Straße kann Berechnungsmaßstab für öffentliche Gebühren und Abgaben sein. Richtet man als Käufer von Eigentumswohnungen den Blick von der Straße auf den Grundstückszustand, lässt sich schnell feststellen, wie es um den Zustand der Wohnungen bestellt sein muß. Für den Wohnungskäufer stellen beisspielsweise verwahrloste Wohnanlagen erfahrungsgemäß ein unkalkulierbares Kostenrisiko dar.
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