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Griechenland als Altersvorsorge

Inselkauf statt Eigentumswohnung


15. August 2013 / Andreas Tsilis

Manche Insel ist billiger als eine Eigentumswohnung. Schon ab 100.000 Euro gibt es Eilande in schwedischen, isländischen oder bretonischen Gewässern. Wer es gerne südlicher mag, kann beim griechischen Staat anklopfen. Um die Staatsschulden abzubauen, werden Inseln verkauft. Der Erfolg lässt allerdings auf sich warten, bisher besitzt noch kein Ausländer sein eigenes Stück Griechenland.

 Inselkauf statt Eigentumswohnung Auf der eigenen Insel eine Wohnanlage hochziehen klingt verlockend. Tatsächlich sehen die langfristigen Rendite-Perspektiven eher mau aus. Foto: Lothar Henke / pixelio.de

Neuralgischer Punkt des Insellebens ist nach wie vor die Infrastruktur – auch wenn sie sich in den letzten Jahren dank moderner Technik deutlich verbessert hat. Heute liefern Solarzellen Strom wie bei energieeffizienten Eigentumswohnungen. Spezielle Aufbereitungsanlagen liefern Trinkwasser und über Mobilfunknetze bleibt man als Insulaner in Kontakt mit dem Festland. Dennoch: Als dauerhaftes Domizil, beispielsweise für Rentner, hat sich die eigene Insel nicht etabliert. Anders als Eigentumswohnungen taugt die Insel als Renditeobjekt nur bedingt - wenn man in Hotel- oder Wohnanlagen investiert. Das kostet. Langfristig ist es sicherer, in herkömmliche Immobilien, zum Beispiel Eigentumswohnungen auf dem Festland, zu investieren.

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