Mittendrin und Nebenan
Eigentumswohnung kontra Einfamilienhaus
24. Juli 2013 / Andreas Tsilis
Schlußlicht Eigentumswohnung: Nur ein Viertel der Haushalte liebäugelt mit dem Eigentum auf der Etage. Viel lieber wohnt man im eigenen, freistehenden Haus. Dabei bietet das Eigentum auf der Etage das, was das Einzelhaus nicht leisten kann: Bequemlichkeit. Geldbeutel, Vorliebe und Sachzwänge entscheiden über Art des Wohnens.
Eigentum auf der Etage ist auch eine Frage der Lebensplanung. Ein Mehr an Bequemlichkeit wird durch ein weniger an Entscheidungsgewalt bezahlt. Foto: Gerrit Schmit / pixelio.de
Für knapp 60 Prozent der Bundesbürger gibt es optimale Wohnverhältnisse nur im eigenen Haus. Freie Entfaltung, keine komplizierte Rechts- und Pflichtenordnung, keine zusätzlichen laufenden Kosten für Hausverwalter, Gartenpflege und Hausverwaltung. Auch einen Nachbarn mit dem man sich eine Fläche teilen muß, gibt es im Regelfall nicht. Der klassische Hauseigentümer ist das Gegenstück zum Mieter. Dazwischen befindet sich der Eigentumswohnungsinhaber. Dieser muß Rücksicht nehmen auf Wohnungsnachbarn, die Eigentümergemeinschaft, und sich bei Beschlüssen nach dem Willen der (einfachen) Mehrheit richten.
Hausverwalter entscheidet, Eigentümer bezahlen
Auf der anderen Seite bietet die selbst genutzte Eigentumswohnung auch viele Vorteile, die ein Haus nicht hat. Die Wohnungsgrößen sind frei wählbar, die größere Auswahl in Großstädten und Innenstadtbereichen bringt kurze Wege und Kostenersparnis (kein PKW?) mit sich, die Anschaffungskosten sind im Regelfall niedriger, ein Kredit überschaubarer. Außerdem gibt es in Wohnanlagen ein Vielfaches an Bequemlichkeit: Treppenhausreinigung, Gartenpflege, Instandhaltung und mehr werden vom Hausverwalter in Auftrag gegeben oder von ihm selbst erledigt. Außerdem ist der Umstieg auf ein Einfamilienhaus später leichter möglich, wenn das Familieneinkommen gestiegen und ein Grundstock an Erspanissen geschaffen wurde. Eigentumswohnung oder Einfamilienhaus bleibt am Ende immer eine individuelle Entscheidung, die von den persönlichem Umständen und der Lebensplanung abhängt.
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